Rudolf Storm – ascent AG

Konsumforscher plädieren für weniger, dafür besseres Sparen – und schlagen sogar Steuer auf Bankguthaben vor

Ein Weg zu einer rentablen Geldanlage

Sparen ist bekanntermaßen eine große Leidenschaft der Deutschen. Wie wir erst kürzlich auf dem Blog eines anderen ascent AG-Geschäftspartners dargelegt haben, wird diese Sparbegeisterung jedoch leider nicht immer von einer zielgerichteten Anlagestrategie begleitet. Im Gegenteil: Oft liegt das Ersparte auf unrentablen Bankkonten und verliert an Kaufkraft, statt an Wert zu gewinnen. Das ist auch im Nürnberger Institut für Marktentscheidungen (NIM) aufgefallen und hat das Missfallen der Konsumexperten erregt. Mit einem durchaus kontroversen Ergebnis: Um die Deutschen zu weniger, aber effizienterem Sparen zu bewegen, haben die Marktforscher eine Steuer auf Bankguthaben ins Gespräch gebracht.

Zu wenig Konsum, zu unproduktives Sparen

Die Menschen in Deutschland halten ihr Geld zusammen und wollen lieber sparen, statt zu konsumieren. Zu dieser Erkenntnis ist die aktuelle Studie „Sparen in Krisenzeiten“ des NIM gekommen. Für diese wurden rund 3.000 Personen in Deutschland zu ihrem Sparverhalten befragt. Das Ergebnis: Rund 75 Prozent der Menschen hierzulande empfanden es derzeit als ratsam, Geld zurückzulegen. Bemerkbar macht sich dieses Sparbestreben unter anderem in einem veränderten Kaufverhalten: Knapp die Hälfte (47 Prozent) entscheidet sich beim Einkauf etwa im Supermarkt häufiger für preiswertere Optionen statt für die bislang bevorzugten Marken oder Produkte.

Diese gedämpfte Konsumlaune ist den Marktforschern ein Dorn im Auge. Ihr Fazit: Die hohe Sparneigung wirke sich nachteilig auf die Wirtschaft aus, mit höheren Konsumausgaben ließe sich hingegen das schwache Wirtschaftswachstum ankurbeln. Zudem seien die Sparbemühungen der Deutschen ohnehin nicht zielführend: Da die Mehrheit der Menschen hierzulande ihr Geld auf Sparkonten anlege, die meist nur niedrige Zinsen abwerfen, ließe sich mit diesen der Kaufkraftverlust nicht ausgleichen. Der Rat der Konsumforscher: Die Deutschen sollen weniger, dafür jedoch besser sparen – statt größere Beträge derart unproduktiv zurückzulegen, sei eine stärkere Ausrichtung auf ertragreichere Anlageformen wie beispielsweise Aktien sinnvoll. Und um den hiesigen Sparern ihre Vorliebe für Bankeinlagen auszutreiben, schlägt das Nürnberger Institut eine ganz besondere Form des Anreizes vor: Eine Besteuerung von auf Bankkonten liegenden Vermögen. So sollen die Menschen motiviert werden, entweder mehr zu konsumieren oder ihr Erspartes rentierlicher zu investieren.

Mit unseren ascent AG-Beratern mehr aus dem Ersparten machen

Um das Wichtigste direkt vorwegzunehmen: Bei der ascent AG halten wir absolut nichts von derartigen „Strafsteuern“ und erwarten auch nicht, dass eine solche Besteuerung eingeführt wird. Dennoch raten wir als Anlageexperten sowohl unseren Kunden als auch unseren Lesern auf diesem Blog stets dazu, bei der Rücklagenbildung nicht nur die Summe im Blick zu haben, sondern auch und gerade auf die Anlageform zu achten. Denn noch so eifriges Sparen bringt nichts, wenn der Wert des Ersparten durch die Inflation kontinuierlich schrumpft.

Ein Weg zu einer rentablen Geldanlage, die (fast) genauso einfach ist wie ein Sparkonto, führt über Investmentfonds. Besonders bequem lässt sich ein Fondsinvestment über einen Sparplan umsetzen. Bei diesem werden in der Regel monatlich für einen festgesetzten Betrag Fondsanteile gekauft – so erfolgt das Sparen und Anlegen direkt in einem Schritt und noch dazu vollautomatisch.

Klingt interessant? Dann nutzen Sie doch unser Beratungsangebot rund um fondsbasierte Investments. Unser ascent AG-Geschäftspartner Rudolf Storm steht Ihnen gerne für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung, stellen Sie am besten direkt hier eine Terminanfrage.

Bildquelle: Bild KI-generiert mithilfe von ChatGPT